Ich begrüße Sie als Vorstandsvorsitzende.
Als die 19 Gründungsmitglieder, die sich aus einem Initiativkreis von betreuenden Angehörigen, Personen der Wolbecker Öffentlichkeit und Interessierten gefunden hatten, um am 14. Juni (früherer Tag der Deutschen Einheit) 2004 mit ihrer Unterschrift die Gründung des gemeinnützigen Fördervereins des Altenheimes in Wolbeck zu besiegeln, lag die dann folgende Erfolgsgeschichte im Ungewissen. Altenheime hatten damals keinen Förderverein und durften auch über keine Spenden verfügen und unterliegen den Regeln der Heimgesetzverordnung. Sehr viel Energie, Engagement, Kreativität, Zusammenwachsen des Vorstandes, enger Kontakt mit der Heimleitung und den Sozialdiensten des Achatiushauses haben bis heute dazu geführt, die Leitlinie des Vereins mit immer neuem Geist zu verfolgen, d.h. Hilfe zu fördern und die Vielseitigkeit der Möglichkeiten in einem Altenheim zu leben und über die möglichen Angebote des Heimes hinaus zu ergänzen.
Mit einer um 230 Mitglieder schwankenden Mitgliederzahl ist der Solidargedanke, der keinen persönlichen Vortgeil anstrebt, beispielhaft. In der Folge entwickelten sich daraus auch ehrenamtliche Unterstützer des Hauses. In 10 Jahren haben wir 117 000 € für Projekte ausgegeben, wie ich meiner Ansprache zum 10-jährigen Bestehens des Vereins entnehme. Die Erfolgsgeschichte geht weiter trotz Coronabeschränkungen. Vielleicht mögen Sie mitwirken, z.B. in der Vorstandsarbeit?
Barbara Hoebink-Johann
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