Besuch des Therapiehundes

Ein Hund tut gut

Wieder einmal hat das Achatius-Haus Besuch von einem Therapiehund bekommen. Der Förderkreis sponsert diesen Einsatz eines Therapiehundes, weil bei dem ersten Besuch schon erkennbar war, wie er den Menschen gut tut, wie er der Seele gut tut. Es ist schön zu sehen, wie die alten Menschen, die vorher verschüchtert und verklemmt auf ihren Stühlen sitzen, in ihren Gedankenschleifen gefangen, plötzlich auftauen, locker werden und lachen. Es wird gekuschelt und gesteichelt, Spannungen lösen sich, eine heilsame Wirkung auf Körper und Seele wird erkennbar.

Als der Hund sich mit dem Lecken der Hände verabschiedet, sind alle ein wenig traurig. Wie gern hätte sich jeder noch länger mit dem Hund beschäftigt.

Nicht traurig sein, der Hund kommt wieder.

Horst Saadhoff

Der Förderkreis Achatius-Haus e.V. lud ein.

Auch in diesem Jahr lud der Förderkreis Achatius. e.V. die ehrenamtlichen Mitarbeiter des Achatius-Hauses zu einem Ausflug ins Grüne ein. Ziel war diesmal das Schlossgartencafé der Westf. Wilhelms-Universität in Münster mit anschließendem Bummel durch den Botanischen Garten.
22 Personen (weniger als in den letzten Jahren), befördert mit 2 Transportern der Alexianer, gesteuert von Herrn Sandbothe und Herrn Jörrissen, und 2 weiteren Pkws erreichten pünktlich gegen 15.00 Uhr das historische Schlossgartencafé, in dem sie reichlich mit Kaffee, Kuchen und Schnittchen versorgt wurden. Die Vorsitzende des Förderkreises, Frau Hoebink-Johann, bedankte sich bei ihrer Begrüßungsrede noch einmal recht herzlich für die außerordentlich wichtige Arbeit der Ehrenamtlichen, ohne die eine so umfassende und über den normalen Rahmen hinausgehende Betreuung zum Wohle der Bewohner nicht möglich sei.
Nach dem einstündigen intensiven Plausch erfolgte ein Spaziergang durch den ca. 2000 qm großen Botanischen Garten, der mit seinen 5 von 10 geöffneten Gewächshäusern und 8000 verschiedenen Pflanzenarten aus aller Welt immer wieder ein Ort der Ruhe und Entspannung ist und gleichzeitig immer wieder botanische Überraschungen bietet. So konnte man z.B. in dem Victoriahaus, benannt nach der Victoria-Seerose mit der enormen Blattgröße und den hohen, aufgewölbten Blatträndern, die im Monat September blühende Seerose bewundern.
Gegen 17.00 Uhr ging es wieder zurück nach Wolbeck mit dem Gefühl, einen schönen Nachmittag erlebt zu haben.

Horst Saadhoff